Alfred Hruschka | im Kabinett Herbert Unger
2. – 24. März 2024
Vernissage 1. März 2024, 19:00 Uhr
Alfred Hruschka – Verbindungen
Meine Arbeit bewegt sich an der Schnittstelle von Kultur und Natur - Kultur und
Kunst. Die Systematik der Moderne geht von einem Dualismus zwischen Objekt und
Subjekt aus, woraus sich die Weigerung erklärt, den Rechten der Objekte eigene
Betrachtung zu schenken. Den Alltag in die Kunst zu integrieren, eine Veränderung
zu den anfallenden, nicht mehr gebrauchten, armen Materialien herzustellen ist mein
konzeptueller Ansatz. Alles was vergeht ist gleichzeitig wertvoll.
Die Notwendigkeit mit Ressourcen behutsam umzugehen ist in unserer Zeit ein
wichtiges Thema.
Uns Menschen als Teile des Ganzen zu sehen, als Mitarbeiter der
Erde, des Wassers, der Sonne, der Pflanzen, der Tiere und der Dinge, ist mein
Anspruch. Die Beobachtung, das Handeln und das Tun mit den natürlichen
Materialien erfüllt meinen Alltag.
Dieser achtungsvolle Umgang soll dazu beitragen,
eine Verbindung zwischen Mensch und Natur zu ermöglichen.
Der Respekt und die
Offenheit für die Schöpfung stehen im Vordergrund.